20. Dezember 2011

AK Frieden & Globales zu „Konsumkritik“



Letzten Montag traf sich nach längerer Pause wieder der Arbeitskreis Frieden & Globales zum Thema „Konsumkritik“.

Zum Einstieg haben wir den Film „Schmutzige Schokolade“ angeschaut, der die Themen Kinderarbeit bzw. Kindersklaverei auf afrikanischen Kakaoplantagen behandelt.
Bei der anschließenden Diskussion kristallisierten sich zwei verschiedene Einstellungen gegenüber dem Konsumverhalten und welche Auswirkungen es auf die Lebensbedingungen in den Produktionsländer hat, heraus. Gegenüber standen sich folgende Meinungen:
1. jede einzelne Konsumhandlung ist ein kleiner Schritt für bessere Bedingungen
2. Veränderungen des Konsumverhaltens ändern nichts an den Produktionsbedingungen im Kapitalismus

Im Anschluss an die Diskussion haben wir Themen gesammelt und ein Meinungsbild darüber erstellt, womit wir uns in Zukunft beschäftigen möchten.
Diese Themen wurden genannt (mit Anzahl der Stimmen) :

– Menschenrechte am Beispiel Russland oder China (5)
– militärische Interventionen aus humanitären Beweggründen (7)
– Staat und Religion (5), [wobei das im AK „Religionen“ behandelt wird]
– CO² Emissionhandel (2)
– Pazifismus vs. Antimilitarismus vs. Promilitarismus in der linken Szene (7)
– Nato (5)
– Bundeswehr (5)
– Europagedanke (6)

Außerdem wurden Charly und Dominik zu den Koordinator*innen gewählt.



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